Die abwechslungsreiche Arbeit und der Teamzusammenhalt gefällt Markus, Fahrzeugtechniker bei der Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau, an seinem Job am meisten. Seit über fünf Jahren führt er täglich Reparatur- und Servicearbeiten an unterschiedlichsten Fahrzeugen durch. Jeder Tag hält neue Überraschungen für ihn bereit.
Ob Reparaturen an LKWs, PKWs oder anderen Kleingeräten wie Walzen, Anhängern und Kompressoren von verschiedensten Herstellern – langweilig wird Markus bei seinem vielfältigen Aufgabengebiet nie. Oft führt er auch regelmäßige Begutachtungen von Fahrzeugen, zum Beispiel die Pickerlüberprüfung, durch. Selbst die kleinen Tätigkeiten, die täglich anfallen, wie das Einschlichten der Bauteile und das Putzen, gefallen ihm. Für eine Lieblingstätigkeit kann sich Markus nicht entscheiden, da ihm alle seine facettenreichen Arbeiten zusagen.
„Jeder Tag sieht anders aus. Es kann sein, dass man heute an einem LKW schraubt und dann die nächste Woche nur an PKWs. Es ist wirklich abwechslungsreich.“
Vor seiner Karriere als Fahrzeugtechniker war Markus als LKW-Fahrer bei der Stadt Wien tätig. „Als in der Werkstatt dann einmal jemand gefehlt hat, habe ich mich gemeldet“, sagt er. Mit Erfahrung als gelernter Fahrmaschinentechniker konnte er aushelfen und darf die Werkstatt seitdem seinen Arbeitsplatz nennen.
Markus Dienst beginnt täglich um 6.30 Uhr. Die meisten seiner Kolleg*innen sind jedoch schon früher vor Ort, um gemeinsam zu frühstücken und in den Tag zu starten. Im Anschluss folgt die Tagesbesprechung, bei der geklärt wird, welche Fahrzeuge von wem gewartet oder repariert werden. Falls spontane Arbeiten anfallen oder Kolleg*innen ausfallen, haben diese Arbeiten Priorität. Die dringendsten Tätigkeiten werden anschließend als Erstes erledigt.
Bei der Stadt Wien zu arbeiten bedeutet für Markus, die Stadt mit seinen Reparatur- und Wartungsarbeiten positiv zu verändern. „Man wird als Mensch immer ernst genommen und es wird einem auch geholfen. Das ist viel wert.“
„Ich bin sehr stolz, bei der Stadt Wien zu arbeiten, weil ich einen Beitrag dazu leisten kann, die Stadt lebenswerter zu machen.“
Um 14 Uhr gibt es dann nochmal eine Teambesprechung bei einer gemeinsamen Tasse Kaffee. Da kann alles besprochen werden, was den Tag über so angefallen ist, aber auch alle anderen Dinge, die mit dem Team oder der Arbeit zu tun haben.
„Wenn ich zu Dienstschluss dann sehe, was ich heute alles geleistet habe, dann macht mich das wirklich sehr stolz.“